Unser Leistungsspektrum
Elektrokardiogramm (EKG)
Das Elektrokardiogramm (EKG) ist die Aufzeichnung der Summe der elektrischen Aktivitäten aller Herzmuskelfasern. Elektrokardiogramm kann mit „Herzspannungskurve“ oder auch „Herzschrift“ übersetzt werden.
Die elektrische Kontraktion des Herzmuskels kann man an der Körperoberfläche messen und im Zeitverlauf aufzeichnen. Es ergibt sich eine Darstellung der elektrischen Herzaktion. Mit dem EKG lassen sich vielfältige Aussagen zu Eigenschaften und Gesundheit des Herzens treffen.
Bei der kardiologischen Diagnostik wird - neben einem aktuellen Ruhe-EKG (Elektrokardiogramm) auch bei einem geplanten Eingriff ein Belastungs-EKG oder ein Stress-Echokardiogramm erfolgen. In Abhängigkeit vom Krankheitsbild müssen weitere Voruntersuchungen erfolgen.
Ein Belastungs-EKG ist ein EKG, das unter körperlicher Aktivität auf dem Fahrrad (Ergometer) durchgeführt wird.
Es dient der Funktionsuntersuchung des Herz-Kreislaufsystems. Durch das EKG können die elektrischen Aktivitäten aller Herzmuskelfasern abgeleitet und als Kurven dargestellt werden.
Zuerst kommt ein Ruhe- EKG zur Durchführung. Hier können sich erste Hinweise auf Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße ergeben. Dann zeigen sich Rhythmusstörungen, Entzündungen des Herzmuskels, aber auch Auswirkungen von Elektrolytstörungen und anderen Erkrankungen.
Ihr Nutzen
Durch das EKG kann eine bestehende Herzerkrankung insbesondere der Herzkranzgefäße frühzeitig erkannt und rechtzeitig behandelt werden.
Gleichzeitig kann der Erfolg der therapeutischen Maßnahmen überwacht und die körperliche Belastbarkeit ermittelt werden. Ein gesundes Herz ist eine wichtige Voraussetzung für Ihr Wohlbefinden und Ihre Leistungsfähigkeit.
Erweiterte Gesundheitsleistungen
- Blutgruppenbestimmung
- Burn-out-Beratung
- Gesundheitsuntersuchung vor dem 35. Lebensjahr
- Hautkrebsscreening (zusätzlicher jährlicher Interval- Check)
- Infusions-, Vitamin- Aminosäuren- und Mikronährstofftherapie
- Labordiagnostik
- Magenschleimhautinfektionsdiagnostik (Helicobacter pylori)
- Prophylaktische Labordiagnostik (Hormone, Vitamine u. a.)
- Prostatakrebsdiagnostik mit PSA-Bestimmung (PSA - Prostata spezifisches Antigen)
- Reisemedizin (Schutzimpfungen)
- Stuhltest auf Tumormarker (Krebsvorsorge) und okkultes Blut
- Ultraschall-Check des Bauchs, der Schilddrüse und der Halsschlagadern
- Übersetzung medizinischer Dokumentation (Deutsch / Englisch / Russisch/Türkisch)
- Vitamin B und D3 Bestimmung Risikoprofilbestimmung
Geriatrisches Assessment
Bei dem Begriff des geriatrischen Assessment (englisch: (to) assess – abwägen) handelt es sich definitionsgemäß um eine genaue geriatrische Beurteilung der Fähigkeit des Patienten, das Leben in seiner persönlichen Umwelt bewerkstelligen zu können.
Neben der reinen medizinischen Diagnostik bedarf es einer mehrdimensionalen Bewertung des individuellen Patienten unter Einbeziehung der psychischen Situation und den Gegebenheiten im Umfeld der Person. Aufgrund der häufigen Multimorbidität der Patienten (das Leiden unter mehreren Krankheiten) ist es notwendig, eine Begutachtung zu entwickeln, die sowohl auf die Wechselwirkungen von möglichen körperlichen Beeinträchtigungen als auch auf die altersabhängigen Veränderungen der Patienten eingeht.
Überdies stellt das geriatrische Assessment eine Herausforderung für verschiedene medizinische Berufsgruppen dar, da die Beurteilung nicht nur von Ärzten, sondern auch von Pflegepersonal erstellt wird. Als Konsequenz der multidisziplinären Beurteilung werden sowohl medizinische und pflegerische Ziele verfasst als auch soziale Interventionen geplant, sodass eine ganzheitliche Therapie und Nachbetreuung erfolgen kann.
Das geriatrische Assessment dient vor allem dazu:
- aus der Gruppe der älteren Bevölkerung die Personen zu erkennen, die besonders unter altersassoziierten Erkrankungen leiden. Als Beispiele hierfür sind die Demenz, der Altershypertonus (Bluthochdruck im Alter) und der Diabetes mellitus Typ 2 ("Altersdiabetes") zu nennen.
- im Krankenhaus oder in der hausärztlichen Praxis die Patienten zu erkennen, welche einen möglichen Bedarf für eine Überweisung in eine geriatrische Behandlung haben.
Ihr Nutzen
Die Anwendung des geriatrischen Assessments bedeutet für den Patienten eine qualitativ hochwertige und vor allem gleichbleibende Behandlung, mit deren Hilfe eine Therapie erfolgen kann, die auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt ist und die verschiedenen Aspekte der Persönlichkeit mit einbezieht.
Eine anschließende Therapie hat das Ziel, Ihre Selbständigkeit und Selbstbestimmung zu fördern und bis ins hohe Alter zu erhalten.
Gesundheits-Check
Der Gesundheits-Check ist eine Untersuchung zur Früherkennung von Krankheiten bei Frauen und Männern ab dem 35. Lebensjahr.
Untersuchungsumfang:
- Anamnese
- Beratung
- Körperliche Untersuchung (inkl. Blutdruckmessung)
- Labordiagnostik (Cholesterin-, Blutzucker-, Urin-Test)
Eine ganzheitliche Erfassung und Beurteilung Ihrer Gesundheit unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Lebensgewohnheiten und Risikofaktoren bietet Ihnen unsere Gesundheitsberatung.
Hautkrebsscreening
In den letzten 15 Jahren hat sich die Zahl der Neuerkrankungen an bösartigen Hauttumoren in Europa fast verdoppelt. Etwa 1% der Krebstodesfälle gehen auf das maligne Melanom zurück.
Das maligne Melanom (schwarze Hautkrebs) breitet sich schnell aus. Die frühzeitige Diagnose bösartiger Hautveränderungen ist daher dringend notwendig, um rechtzeitig Therapiemaßnahmen einleiten zu können.
Die Auflichtmikroskopie (Dermatoskopie) der Haut (gegebenenfalls mit Photodokumentation), ist eine einfache und schmerzfreie Untersuchung zur Hautkrebsvorsorge.
Hautveränderungen, insbesondere Pigmentflecken, können mittels eines speziell für diese Untersuchungstechnik entwickelten Auflichtmikroskops um das 30- bis 50-fache vergrößert und mit dieser Technik räumlich dargestellt werden, was eine deutlich genauere Diagnosestellung ermöglicht.
Auf diese Weise können gutartige von bösartigen Veränderungen unterschieden werden.
Ob eine pigmentierte Hautveränderung gutartig (benigne) oder bösartig (maligne) sein kann, wird mit Hilfe der so genannten ABCD-Regel festgestellt:
- A – Asymmetrie
- B – Begrenzung
- C – Color /Farbe
- D – Differentialstruktur
Ihr Nutzen
Die frühzeitige Erkennung bösartiger Hautveränderungen führt durch rechtzeitige Therapie zu einer in den meisten Fällen vollständigen Ausheilung.
Gleichzeitig wird durch die gezielte Differenzierung zwischen gut- und bösartiger Veränderungen eine unnötige Entfernung gutartiger Hautveränderungen vermieden.
Herz-Kreislauferkrankungen
Jede Minute fließt das gesamte Blut eines Menschen durch seinen Körper.
Um diese wichtige Aufgabe erfolgreich zu erfüllen, wird von unserem Herz-Kreislauf-System Höchstarbeit gefordert.Der Blutkreislauf dient der Versorgung unseres Körpers mit lebenswichtigen Nähr- und Vitalstoffen (Makro- und Mikronährstoffe), Botenstoffen und der Entsorgung von Stoffwechselendprodukten.
Viele Prozesse sind notwendig, um diesen wichtigen Kreislauf aufrecht zu erhalten. So können sich beispielsweise Störungen des Blutdrucks und Erkrankungen der Gefäße maßgebend auf den Gesundheitszustand des Menschen auswirken.
Erkrankungen des Herzens und der Gefäße wie beispielsweise Atherosklerose (Arteriosklerose, Arterienverkalkung), Bluthochdruck, Durchblutungsstörungen, Herzinfarkt und Schlaganfall gehören zu den häufigsten Erkrankungen unserer Zeit.
Nur ein rechtzeitiger Check-Up des Herz-Kreislauf-Systems kann Ihre individuellen Risikofaktoren aufdecken und Sie vor gefährlichen Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen.
Eine ganzheitliche Therapie Ihrer Herz- und Gefäßerkrankungen schützt Sie vor möglichen Folgeerkrankungen.
Impfungen
In Deutschland werden für Erwachsene derzeit folgende Impfungen durch die Ständige Impfkommission (STIKO) empfohlen:
- FSME für Zeckenexponierte in FSME-Risikogebieten (u.a. ganz Baden-Württemberg)
- Hepatitis B bis 18 Jahre und A (infektiöse Gelbsucht) für chronisch Kranke
- HPV Impfung für Mädchen von 12-18 Jahre
- Influenza (Virusgrippe) generell für alle (jährliche Impfung)
- Keuchhusten für alle mit Kontakt zu Neugeborenen und Säuglingen (Eltern, Großeltern)
- Meningokokken (bakterielle Hirnhautentzündung) bis 18 Jahre
- Pneumokokken (Erreger einer Lungenentzündung) für alle über 60 Jahren und für chronisch Kranke
- Polio (Kinderlähmung) generell für alle (Auffrischung bis zum Erreichen von 4 Impfungen)
- Tetanus und Diphtherie generell für alle (Auffrischung alle 10 Jahre)
- Windpocken für alle Frauen mit Kinderwunsch
Öffentlich empfohlene Schutzimpfungen werden von den gesetzlichen Kassen bezahlt. Daneben gibt es eine Reihe von Impfungen, die bei Auslandsreisen notwendig sind.
Gerne beraten wir Sie im Rahmen unserer Reisemedizinischen Beratung.
Jugendarbeitsschutz-Untersuchung
Die Jugendarbeitsschutz-Untersuchung wird vor dem Ausbildungsbeginn durchgeführt, wenn der Auszubildende das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat.
Sie dient zur Früherkennung von Gesundheitsrisiken im körperlichen und psychosozialen Bereich und dem Erkennen von Berufsrisiken.
Bei Auszubildenden, die nach dem 1. Lehrjahr das 18.Lebensjahr noch nicht erreicht haben, findet eine 2. Untersuchung statt.
Untersuchungsumfang:
- Anamnese: Impfstatus, familiäre Situation, seelische und körperliche Entwicklung
- Körperliche Untersuchung
Jugendgesundheits-Untersuchung
Die Jugendgesundheits-Untersuchung wird zwischen dem 12. und 14. Lebensjahr durchgeführt.
Sie dient zur Früherkennung von Gesundheitsrisiken im körperlichen und psychosozialen Bereich.
Untersuchungsumfang:
- Anamnese: Impfstatus, familiäre Situation, seelische und körperliche Entwicklung
- Allgemeine körperliche Untersuchung
Labordiagnostik
Im Rahmen der erweiterten Labordiagnostik bieten wir Ihnen moderne Laborparameter an, um mögliche Gesundheitsrisiken frühzeitig ermitteln und eine Therapie rechtzeitig einleiten zu können.
Langzeitblutdruckmessung
Bei der Langzeit-Blutdruckmessung handelt es sich um eine diagnostische Methode, bei der der Blutdruck über einen Tag und eine Nacht in regelmäßigen Abständen gemessen wird.
Die Langzeit-Blutdruckmessung dient der frühzeitigen Ermittlung von Bluthochdruck und dessen rechtzeitiger Therapie. Ferner dient die Langzeit-Blutdruckmessung der Risikobeurteilung eines Schlaganfalls (Apoplex).
Lungenfunktionsprüfung (Spirometrie)
Die Lungenfunktionsprüfung (Spirometrie) dient der Früherkennung von Lungenerkrankungen und zur Verlaufskontrolle während der Therapie.
Bei der Spirometrie werden die verschiedenen Lungenvolumina sowie die Atemwiderstände fortlaufend erfasst und graphisch dargestellt.
Zur Messung atmet der Patient mit dem Mund durch ein kleines Rohr. Die Daten werden anschließend per Computer ausgewertet.
Die Spirometrie ist erforderlich zur Abklärung von Luftnot bei Lungenerkrankungen.
Ihr Nutzen
Die Lungenfunktionsprüfung ermöglicht die frühzeitige Ermittlung von Lungenerkrankungen und deren rechtzeitige Therapie.
Psychosomatische Grundversorgung
Psychosomatische Therapie im Sinne der biopsychosozialen Medizin berücksichtigt das Zusammenspiel von Körper, Seele und Umwelt.
Die psychosmatische Therapie ist empfohlen bzw. erforderlich bei:
- Depression
- Schmerzsyndrom
- Panikattacken
- Angststörungen
- Kopfschmerzen
- Schlafstörungen
- Rückenschmerzen
Ziele der psychosomatischen Therapie sind:
- Aufdecken und Vermitteln von körperlich-seelischen Zusammenhängen bei zahlreichen Krankheitsprozessen
- Aufdecken und Bearbeiten von Konflikten
- Trauerarbeit
- Entwicklung von Strategien zur Krankheitsbewältigung
- Partnerberatung
- Lösung von sexuellen Funktionsstörungen
Das Verfahren
Die psychosmatische Therapie beginnt mit einer ausführlichen Anamnese, auf deren Grundlage eine Gesprächstherapie durchgeführt wird, gegebenfalls ergänzt um Medikamente.
Den zweiten Hauptbestandteil der psychosomatischen Therapie bilden übende und suggestive Techniken. Dabei kommen autogenes Training sowie die Relaxationstherapie nach Jacobson (progressive Muskelrelaxation) zum Einsatz. Weiterhin zählt die Hypnose zu den Möglichkeiten der Basistherapie.
Ihr Nutzen
Die psychosmatische Therapie ermöglicht die erfolgreiche Behandlung von körperlich-seelischen Krankheitsprozessen.
Reisemedizinische Beratung
Reisen in ferne Länder für Urlaub und Geschäfte haben in den letzten Jahrzehnten stetig zugenommen.
Reisen in fremde Länder bedeutet für die Reisenden, neben vielen neuen Erfahrungen auch Gefahren, wie beispielsweise durch ansteckende Krankheiten, auf die das Immunsystem nicht vorbereitet ist.
Während einer reisemedizinischen Beratung werden Ihnen, je nach Reiseziel, abhängig von Ihrem Alter, einer bestehenden Schwangerschaft und eventuellen Vorerkrankungen, notwendige Impfungen empfohlen.
Reisemedizinische Impfungen sind Impfungen gegen Krankheiten, die speziell in Reiseländern auftreten und bei einer Reise in das jeweilige Land empfohlen werden.
Die wichtigsten Reise-Impfungen schützen Sie vor:
- Cholera
- Diphtherie FSME (Frühsommer-Meningo-Enzephalitis)
- Gelbfieber
- Grippe (Influenza)
- Hepatitis A
- Hepatitis B
- Japanische Enzephalitis
- Masern
- Meningokokken-Meningitis
- Pneumokokken
- Poliomyelitis (Kinderlähmung)
- Rabies (Tollwut)
- Tetanus (Wundstarrkrampf)
- Typhus
Die Impfungen werden einige Zeit vor Reiseantritt durchgeführt, je nach Impfung können mehrere
Sitzungen wegen der Notwendigkeit von Teilimpfungen nötig sein.
Ihr Nutzen
Reisemedizinische Impfungen verringern Ihre Ansteckungsgefahr und dienen damit Ihrer Gesundheitsvorsorge.
Ultraschall der Schilddrüse
Bei der Schilddrüsensonographie (Ultraschall der Schilddrüse; Schilddrüsenultraschall) handelt es sich um ein diagnostisches Verfahren der Nuklearmedizin, welches die momentan wichtigste Untersuchungsmethode für die Abklärung auffälliger Schilddrüsenbefunde und für Kontrolluntersuchungen der Schilddrüse darstellt.
Anwendungsgebiete
- Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)
- Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose)
- Entzündung der Schilddrüse (Thyreoiditis)
- Vergrößerung der Schilddrüse (Struma oder Kropf)
- Klinische Beschwerden, die auf eine Schilddrüsenerkrankung hinweisen können
- Tumornachsorge
Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes
Als Abdomensonographie bezeichnet man die Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes. Die Abdomensonographie wird heute routinemäßig bei vielen verschiedenen Indikationen eingesetzt, da sie ein schnelles und sehr aussagekräftiges diagnostisches Verfahren darstellt.
Anwendungsgebiete
- akute Bauchschmerzen, die vor allem mit einer Abwehrspannung des Bauches einhergehen
- Lebererkrankungen wie Hepatitis (Leberentzündung) oder Leberzirrhose
- Erkrankungen des Gallensystems wie Gallenblasenentzündung oder Gallenstau
- Erkrankungen des blutbildenden Systems wie Leukämien (Blutkrebs)
- Veränderungen der Bauchspeicheldrüse wie Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsenentzündung)
- Erkrankungen der Nieren wie Nierenbeckenentzündung) oder Harnaufstau in die Nieren
- Erkrankungen der Harnblase wie Harnblasensteine oder Restharnbildung
- Erkrankungen der Geschlechtsorgane
- Erkrankungen der Blutgefäße wie Atherosklerose (Arteriosklerose, Arterienverkalkung) oder Aneurysma-Bildung (Aussackung der Gefäßwand)
Die Abdomensonographie zählt zu den nicht invasiven, das heißt nicht in den Körper eindringenden, diagnostischen Verfahren. Die Untersuchung dauert meist nur wenige Minuten und
wird im Liegen durchgeführt. Man sollte vor der Untersuchung möglichst keine blähenden Speisen
zu sich nehmen, um die Bildqualität nicht negativ zu beeinflussen.
Weitere Vorbereitungen sind in der Regel nicht nötig.
Bei der Bauchsonographie werden vor allem folgende Organe untersucht:
- Leber
- Gallenblase
- Milz
- Bauchspeicheldrüse
- Nieren
- Harnblase
- Aorta (Hauptschlagader) und abgehende große Gefäße
Disease-Managment-Programme (DMP)
Disease-Managment-Programme (DMP)
Im Rahmen von strukturierten Behandlungsprogrammen (Disease-Management-Programme) unterstüzen die Krankenkassen die Patienten mit chronischen Erkrankungen, bei der Bewältigung von krankheitsbedingten Problemen und der Verbesserung der Lebensqualität.
Die Teilnahme an diesen Programmen ermöglicht eine strukturierte, qualitätsgesichterte Behandlung, die sich an den aktuellen wissenschaftlichen Behandlungsleitlinien orientiert.
Für folgende Krankheitsbilder bieten wir strukturierte Behandlungsprogramme an:
- Diabetes mellitus Typ 2
- Koronare Herzkrankheit
- Asthma bronchiale
- COPD (chronische Bronchitis)
Die Teilnahme an einem DMP ist freiwillig und für den Patienten kostenfrei.
Asthma und COPD
Die Ziele beim DMP Asthma und COPD sind:
- Vermeidung/ Reduktion krankheitsbedingter Beeinträchtigungen der körperlichen und sozialen Aktivitäten im Alltag
- Vermeidung des Voranschreitens der Krankheit
- Patientenschulung (zertifizierte Schulungsprogramme COBRA für COPD undNASA für Asthma)
Diabetes mellitus Typ 2
Die Ziele beim DMP Diabetes mellitus Typ 2 sind:
- Vermeidung von Folgeschäden der Krankheit an Augen, Nieren, Nerven und Blutgefäßen
- Senkung des Herzinfarkt- und Schlaganfallrisikos
Koronare Herzkrankheit
Die Ziele beim DMP Koronare Herzkrankheit sind:
- Senkung des Herzinfarktrisikos
- Vermeidung von Folgeerkrankungen