Bei schönem Wetter wird noch häufiger zu den vermeintlich erfrischenden Softdrinks wie beispielsweise Cola, Limonaden, Eistees und Energy Drinks gegriffen als sonst. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Geschmacksvarianten und es kommen ständig neue Softdrinks dazu. Weltweit stehen sie in der Rangliste der beliebtesten Getränke auf Platz 1.
Ein Grund mehr, den extrem hohen Konsum entsprechender zuckerhaltiger Erfrischungsgetränke einzudämmen, denn sie zählen zu den Hauptverursachern des hohen Zuckerkonsums mit seinen besorgniserregenden Auswirkungen auf die Zivilisationskrankheiten, die es unbedingt zu vermeiden gilt. Weil immer mehr Menschen zu den ungesunden Getränken greifen, nehmen starkes Übergewicht, Diabetes- und Herzkreislauf-Erkrankungen immer weiter zu.
Nicht zuletzt leidet auch die Zahngesundheit maßgeblich vom hohen Zuckerkonsum. Vor diesem Hintergrund schlägt die Weltgesundheitsorganisation Alarm und fordert dazu auf, diesem ungesunden Getränkeverbrauch durch konkrete Maßnahmen vorzubeugen. Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) haben nach Präventionsmaßnahmen gesucht, deren Erfolg wissenschaftlich belegt ist. Zu diesem Zweck werteten sie 58 vorhandene Studien aus 14 unterschiedlichen Ländern zu diesem Thema aus. In Summe resultieren ihre Ergebnisse somit aus den wissenschaftlichen Daten von über einer Million Studienteilnehmern.
Im Ergebnis zeigte sich, dass es folgende wissenschaftlich belegbare Möglichkeiten gibt, um den Softdrinkkonsum zu reduzieren. Der hohe Zuckergehalt der Softdrinks könnte besser kenntlich gemacht werden, beispielsweise durch eine entsprechende Warnfarbe auf der Verpackung entsprechend dem sogenannten Ampelprinzip. Die Konsumentenpreise könnten zur Abschreckung deutlich erhöht werden. Auch sollten Kindermenüs nicht standardmäßig mit Softdrinks angeboten werden. Im Supermarkt sollten höher frequentierte Regalplätze eher mit gesunden statt mit süßen Getränken ausgestattet werden.
Zudem haben auch spezielle Gesundheitskampagnen ihre Wirkung gezeigt und sollten daher häufiger umgesetzt werden. Nicht zuletzt sollte jede Familie privat darauf achten, dass die zuckerreichen Softdrinks nur gelegentlich zu besonderen Anlässen und nicht alltäglich angeboten werden.
Philipsborn, von P, et al.
Environmental interventions to reduce the consumption of sugar-sweetened beverages and their effects on health.
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